Sonntag, 30. September 2007

Doch ein kleiner kranker Wutz

Ich hätte das mal nicht schreiben sollen vorhin, dass der kleine Kerl ganz fit ist und kein Fieber hat.

Denn nur eine halbe Stunde später glühte er förmlich und hatte 38,6 Fieber. Ich hab gar nicht abgewartet, ob das nun noch höher wird, und habe ihm mit Papas Hilfe und gegen Kindleins energischen Protest ein Paracetamol-Zäpfchen verabreicht. Den restlichen Tag hat er zwar fieberfrei aber ziemlich schlapp verbracht.

Er hat dennoch abends ganz gut gefuttert und mochte dann sogar noch ein wenig mit Papa und dem BobbyCar und den hübschen goldenen "Knöpfen" an Papas Boxen spielen.

Beim Zubettgehen war er dann aber wieder schnaufig, schniefig, fieberrot. Morgen also dann ab zum Arzt!

Der kleine Kerl

hat - wider Erwarten - gar nicht gut geschlafen. Schuld ist einerseits eine ultrafiese Mücke, die den armen Kerl immer wieder malträtiert hat (ich hab zwar versucht, sie zu killen, aber dem ist sie leider entgangen) ...


... andererseits hat es ihn nun doch erwischt, den kleinen Wutz. Er ist erkältet. Verschnupft gar nicht mal so sehr, aber er ist ganz heiser und hustet so schleimig. Fieber hat er keines.

Ist ja nun doof, dass so was immer am Wochenende passiert. Er ist jetzt einigermaßen fit, aber hört sich ein wenig an wie Joe Cocker ohne Stimmbruch. Nun weiß ich nicht, ob wir da vielleicht irgendwas unternehmen sollten. Kann ja sein, dass Wutz Halsweh hat oder so? Oder ob wir lieber bis morgen warten sollten und dann zum Arzt? Hm :-/

Samstag, 29. September 2007

Wir waren bei den Kaisers und hatten ganz viel Spaß

... wir waren bei den Kaisers und hatten ganz viel Spaß!

Fidirallala, fidirallala, fidirallalala :-)

Hach, Ihr lieben Kaisers, das war wirklich schön bei Euch! Ich glaub, da werden wir noch lange dran denken.

Nach dem heutigen Baby-Basar sind wir nämlich mit all unseren schönen Neuerwerbungen gleich weiter zu den Kaisers gefahren.

Der Hauptkaiser hat sich sehr gefreut, dass wir da waren :-)


Wir auch, weil die Kaisermama so leckeren Kuchen hatte und weil es dort schön ist und weil man dort so nett ist. Und überhaupt :-)

Der Hauptkaiser und Herr Wutz hatten sich lange nicht gesehen und mussten erst einmal wieder übereinander herfallen sich beschnuppern. Leider ist ja unser Wutz mittlerweile recht stürmisch geworden, so dass der kleine Kaiser sich ein wenig erschrocken hat. Aber das wird sich zurecht wachsen.

Der Wutz jedenfalls fand es sehr aufregend, es gab soooo viel zu entdecken!

Und wir fanden es gemütlich, spannend/entspannend. Lecker! Und überhaupt! Es schreit nach Wiederholung, diesmal sind wir dann aber wieder dran!

Neben Spiel und Spaß für Groß und Klein ...

... sorgen wir dann auch mal für das leibliche Wohl, auch wenn meine kulinarischen Fähigkeiten natürlich niemals an so leckere Frischfischröllchen heranreichen :-)

Lieben Dank, Ihr Lieben Kaisers, wir haben das wirklich genossen.

Und der Wutz hat vor lauter Freude sich in Sachen Beikost selbst übertroffen, der hat ja ein Gläschen nach dem anderen gelöffelt sozusagen :-)

Nun schläft er dafür auch tief und fest!

Ein schöner Tag :-)

Freitag, 28. September 2007

Beikost

Die letzten beiden Tage lief es mit der Beikost mal wieder besser. Es ist doof, extra zu kochen, wenn man eh schon ganz viel mit Job und Müdigkeit zu kämpfen hat und wenn dann der Wutz vielleicht grad mal mit Todesverachtung ein Löffelchen futtert.

Darum hab ich es in den letzten Tagen mal wieder mit Gläschen probiert. Viel essen tut er nicht, aber es könnte sein, dass es sich wieder ein wenig einpendelt. Er mag wohl die Bolognese-Gläschen von Hipp, die Schinkennudelgläschen auch. Ebenso heute Mais, Karotten, Biokalb. Sehr gut kam heute abend auch von Alnatura Apfel, Banane, Dinkel an.

Ansonsten kriegt er ab und an von mir ein paar Häpplein zu probieren. Heute gab es ganz lecker Rote Bete, davon hat er probiert und es für gut befunden.

Der kleine Leckerschmecker :-)

Das Bild zeigt allerdings einen Wutz nach einer Spaghetti-Schlacht!

Gewichtel

Gewichtiges Gewichtel hält mich momentan vom Bloggen ab :-)

Mittwoch, 26. September 2007

Kein Ausgang

Wenn die mich da nicht rauslassen, dann geh ich da auch nicht wieder rein! Pöh! Ich bin doch nicht blöd!

Heut war ich mit dem Wutz in seinem Wagen beim Elektrofachhandel meines Misstrauens. Wir haben ein wenig gebummelt und nix interessantes gefunden, und dann wurde der Wutz missmutig und wollte nach Hause, bemilcht werden und so. Da wir ohnehin schon im Kassenbereich waren, wollte ich die Chance nutzen. An der Kasse stand nur ein Kunde, ich stellte mich geduldig mit Kinderwagen dahinter. Der Kunde (Ku) war sogar höflich. Er wollte sich ganz dünne machen, damit ich durch könnte. Aber das passte hinten und vorne nicht, der Kassengang war zu eng, also war ich genauso höflich und erklärte, dass es gar nichts ausmachte, noch einen Moment zu warten. Damit hab ich (I) aber der Kassiererin (K) das Stichwort für ihren großen Auftritt des Tages geliefert.

K: "Da können Sie auch nicht raus, das ist kein Ausgang."
I: "Aber ..."
K: "Da geht das nicht raus. Da dürfen Sie nicht durch."
I: "Aber ... da gehen doch ..."
K: "Das ist für zahlende Kunden."
Ku 1 kuckt hilflos
I kucke verwirrt
K: "Der Ausgang ist dahinten, hier können Sie nicht raus."
I: "Aber hören Sie mal, ich kann hier im Gang nicht wenden, und hinter mir stehen schon wieder drei andere Kunden." (Anm. Ku 2-4)
K: "Das ist mir egal, hier können Sie nicht raus."
I ziehe den Wagen aus dem schmalen Gang raus, rempel Ku2-4 an, die unwillig Platz machen.

Dann begebe ich mich auf den Weg zur "Infothek", da ist nämlich der Ausgang. Naja, ist ja auch nur fast einmal quer durch den Laden. Soll ich vielleicht unterwegs durch geschickt aufgebaute Waren zu Spontankäufen verführt werden. Diese Strategie ist heute bei mir verfehlt. Das funktioniert nicht mit hungrig brüllendem fröhlich singendem Kind im Wagen.

Bei der Infothek sitzt auch eine freundliche Angestellte (A). Außerdem ist dort der Ausgang mit so Klappbügeln versperrt.
I (leicht gereizt): "Ich möchte hier raus."
A: "Es ist offen" (sehr kundenfreundlicher Tonfall)

Ich versuche also, mit dem Wagen diesen Bügel aufzustoßen, aber das das Verdeck desselbigen weich und somit nachgiebig ist, funktioniert das nicht richtig. Die Angstellte kuckt in aller Seelenruhe zu, wie ich dann versuche, die Bügel zu öffnen, den Wagen durchzuziehen, geht nicht gut, also Kehrtwende, ich stoße die Bügel mit dem Po auf und zerre den Wagen dann rückwärts durch. Dabei gebe ich fröhliche und glückliche Bemerkungen über das Geschäft an sich und die Angestellten im Einzelnen von mir.

Mittlerweile ist bei der Kasse mit der "Kein-Ausgang"-Tusse kein einziger Kunde mehr zu sehen. Einzig ihr eiserner Wille zum guten Kundenservice versperrt nun noch den Weg nach draußen.

Da geh ich nicht wieder hin. Nee. Ich bin doch nicht blöd.

Drei Jahre

Heute bin ich seit drei Jahren Nichtraucherin. Ich bin ziemlich dolle froh, dass das so ist.

Koch-Stöckchen

Vom CreativeRabbit hab ich ein feines Stöckchen bekommen. Wenn der Wutz mich lässt, mach ich mich jetzt mal drüber her :-)

1) Kannst Du kochen?

Also, ob ich das kann, sollte man lieber den A fragen. Ich koch ganz gerne, und meistens wird es alle :-)

2) Wann isst bei Euch die ganze Familie gemeinsam?

Abends und am Wochenende.

3) Was isst Du zum Frühstück?

Schoko-Müsli. Ich brunche am Wochenende gern.

4) Wann, wo und wie esst Ihr in der Woche?

Seit dem Wutz essen wir regelmäßiger. Ich esse morgens so gegen halb neun mit ihm Frühstück, dann so gegen 12.30/13.00 Uhr zu Mittag, so gegen 18.30 gibt es für uns drei Abendbrot. Wir essen in der Küche, weil da auch der Hochstuhl steht. Heut abend essen wir beim Fischröllchenmacher :-)

5) Wie oft geht Ihr ins Restaurant?

Eher selten, weil wir momentan finanziell nicht so gut stehen.

6) Wie oft bestellt Ihr Euch was?

Eher selten. Ein- oder zweimal im Monat vielleicht.

7) Zu 5 und 6: Wenn es keine finanziellen Hindernisse gäbe, würdet Ihr das öfter tun?

Essen gehen würd ich schon gern öfter, jetzt wo das mit dem Wutz auch wieder prima geht. Siehe oben, ich brunche so gerne.

Gibt es bei Euch sowas wie “Standardgerichte”, die regelmäßig auf den Tisch kommen?

Jein. Ich versuche schon, recht abwechslungsreich zu kochen. Natürlich gibt es regelmäßig Dinkelknäcke ;-) Wir bekommen ja immer schön unsere Gemüsekiste, und dann versuche ich, daraus immer wieder verschiedene Gerichte zuzubereiten. Ein Favorit ist aber das Zitronen-Huhn von den Kochprofis.

9) Hast Du schonmal für mehr als 6 Leute gekocht?

Ja, ist aber schon ganz lange her und war auch nur einige Male, ansonsten natürlich das übliche Büffet-Bekochen für Geburtstage und so.

10) Kochst Du jeden Tag?

Fast jeden Tag.

11) Hast Du schonmal ein Rezept aus einem Kochblog ausprobiert?

Ja, das Zitronen-Huhn.

12) Wer kocht bei Euch häufiger?

Ich.

13) Und wer kann besser kochen?

Wir kochen ganz unterschiedlich, darum kann man das nicht vergleichen. Ich koche ja schon seit viel längerem. Seit vielen Jahren koch ich darum eher kreativ und ohne Anleitung bzw. mit selbst variierter Anleitung. Der A konnte vor unserer Beziehung am besten Nudeln kochen. Und Kräuterquark machen (der ist sehr lecker). Als ich dann schwanger war, hab ich ihm gesagt, dass ich "im Wochenbett" gerne gesund und fertignahrungsfrei speisen möchte. Wir könnten ja auch meine Mama einladen. Dann hat der A kochen gelernt *grinsel* (er mag meine Mama aber trotzdem). Seitdem kann er das und macht das auch prima. Allerdings, weil es eben noch nicht so lange ist, eher nach Anleitung. Und er ist viel perfektionistischer als ich. Seine Frikadellen sind richtig kugelig rund, da ragt auch kein Fleischbröckchen raus.

14) Gibt es schonmal Streit ums Essen?

Keinen Streit. Der A möchte öfter mal einfach nur Brot und Aufstrich, das ganze Gekoche kostet seiner Meinung nach zuviel Geld und Zeit.

15) Kochst Du heute völlig anders als Deine Mutter/Eltern?

Bei manchen Sachen rufe ich heute noch meine Mama an und frage sie, wie das geht (das sind aber immer dieselben Sachen, ich kann mir das nie merken, Lauchsuppe zum Beispiel mit geriebenem Käse und so), manche Dinge koch ich komplett anders.

16) Wenn ja, isst Du trotzdem gerne bei Deinen Eltern?

Alles, außer Hühnerfrikassee.

17) Bist Du Vegetarier oder könntest Du Dir vorstellen, vegetarisch zu leben?

Ich würd gern mal weniger Fleischhunger haben. Aber den hab ich nunmal, daher bin ich keine Vegetarierin und kann mir das auch nicht vorstellen.

18) Was würdest Du gerne mal ausprobieren, an das Du Dich bisher nicht gewagt hast?

Hm, da gibt es eigentlich nix, ich probier immer alles mal aus. Ich hätte aber gern mal viel Geld für wirklich leckere Seafood-Zutaten.

19) Kochst Du lieber oder findest Du Backen spannender?

Früher konnte ich nicht backen, da ich ja ein Küchenkreativling bin, und das kann beim Backen arg nach hinten losgehen. Aber das hat sich gegeben. Ich koche gern, das muss dann aber meistens schnell gehen. Backen finde ich entspannender.

20) Was war die größte Misere, die Du in der Küche angerichtet hast?

Explodierende Kuchen, ausgelaufene Kuchen.

21) Was essen Deine Kinder am liebsten?

Ganz eindeutig Dinkelknäcke und Muttermilch.

22) Was mögen Deine Kinder überhaupt nicht?

Den Brei des Tages. Blumenkohl. Banane.

23) Was magst Du überhaupt nicht?

Fettes Fleisch, Rosinen, Rotkohl (gekocht, rohen Rotkohl mag ich).


So, da war ich fleißig :-) Ich schmeiß das mal weiter an Yvonne, die Eumelmama und Mudder Seemann.

Ruhe

Nach einer ruhigen Nacht, in der der Wutz und ich nicht einmal Matratzenplatzstreitigkeiten ausgefochten haben und beide relativ lange Schlafphasen (manchmal sogar über eine Stunde am Stück) hatten, folgt ein ruhiger Vormittag. Der Wutz ist gut gelaunt erwacht, hat sich noch vom Papa wickeln lassen und dort charmant mit ihm geplaudert. Dann hat er mit mir im Bett getobt, wir haben uns gemeinsam frisch gemacht und für den Tag gestylt (naja oder so ...), haben gefrühstückt (Mama Müsli, Wutz ein Eckchen Dinkelknäcke), dann hat er mir ein wenig bei der Arbeit zugesehen und ist dann sehr müde geworden. Nun schläft er schon eine Weile lang sehr ruhig, ich konnte ganz gut arbeiten (heut nachmittag noch einmal eine Stunde ) und viele liegen gebliebene Dinge erledigen. Ich habe sogar beim Mieterverein anrufen können. Weil mein Exvermieter ja noch eine Nebenkostennachzahlung möchte, obwohl das alles Schwachsinn ist. Die haben auch schon geschrieben. Ich habe auch eine böse Mail an eine Ebay-Verkäuferin geschrieben, die mir 3,80 Porto berechnet hat und das ganze dann in einem uralten Umschlag als Warensendung für 1,60 verschickt hat. Der Umschlag kam prompt zerrissen und natürlich offen an. Und ich bin zu sehr Gutmenschin, als dass ich gleich eine schlechte Bewertung vergebe.

Nun will ich noch das Stöckchen erledigen, das noch aussteht :-)

Dienstag, 25. September 2007

Leckerlis von früher - kulinarische Kindheitserinnerungen

Ich hab von der Eumelmama ein Stöckchen gefangen! Erbeten sind kulinarische Kindheitserinnerungen, drei Speisen, zwei Getränke. Lecker :-)

Am Wochenende gab es bei uns immer Milchbrötchen, die extra beim Edekamarkt für uns bereitlagen, in der dort abzuholenden Brötchentüte. Die Milchbrötchen waren so schön süß und weich und glänzend. Das war die Krönung des Sonnabend-Frühstücks. Manchmal spielten mein Bruder und ich nach dem Frühstück "Betthöhlenbauen", wir haben mit vielen alten Bettdecken im Ehebett meiner Eltern Höhlen gebaut. Vielleicht eine frühe Form des Familienbetts :-)

Sehr lecker war auch die Abalonesuppe. Wir sind oftmals am Wochenende nach Lüneburg in das Wellenbad gefahren. Danach ging es wahlweise zu McDonald oder zum Chinesen. Dort aß mein Bruder Kroepok und ich eben die Abalonesuppe.

Äußerst prägend war der frühe Genuss von Katjes, diese Lakritzkatzenöhrchen. Bei meiner Tante und meinem Onkel stand auf dem Regal über der Stereoanlage immer eine hübsche Keramikschüssel bereit, darin Lakritz, ich habe davon gefuttert, bis es mir gar nicht gut ging. Einmal hab ich auf dem Rückweg in das nagelneue Auto meines Vaters kotzen müssen ...

Ich könnte noch von Milchsuppe schreiben, mit Nudeln und Zucker, die es bei uns oft zum Abendbrot gab, aber das wären ja vier Speisen, das geht ja nicht.

Nun die Getränke: Wenn wir essen gingen, durften wir im Restaurant immer ein Glas Cola bestellen.

Und irgendwie hab ich auch grad so einen Geschmack von Ovomaltine auf der Zunge.

Damit hab ich dieses Stöckchen gut erledigt und werfe es weiter an die Mini's Ma und an den Giftzwerg :-)

Montag, 24. September 2007

Noch einmal das Autochen



Den kühnen Kameraschwenk vom A möge man verzeihen, wir üben das noch :-)

Sonntag, 23. September 2007

Wochenendfreuden

Hach ja, wir hatten ein richtig schönes Wochenende.

Der Wutz hat zwar nicht sensationell, aber dennoch relativ gut geschlafen. Auch die Beikost findet wieder einigermaßen Anklang, ich probier da jetzt auch mal ein bisschen rum und lass ihn ab und an auch mal von mir naschen.

Ansonsten waren wir gestern mit der Bienenfamilie auf einer Bekleidungsbörse. Das ist ja mal eine tolle Einrichtung. Anders als auf einem Flohmarkt sind die Babyklamöttchen nämlich größentechnisch sortiert und so, und wir haben viele schöne Schnäppchen machen können, ich liebe Babyshoppen!

Und dann - wir wollten grade nach Hause fahren - haben wir den Fuhrpark entdeckt. Bobby Cars. Der Wutz war hin und wech! Wie man auf den folgenden Bildern gut sehen kann.





Nach einer kurzen Einführung, die natürlich väterlicherseits erfolgen musste, war der Wutz schon ganz cool auf seinem Autochen.

Des Wutzens Biene wurde natürlich auch gleich auf ein solches Gefährt gesetzt.

Wie man hier sieht, erfolgte bei Maja die Einweisung in die Regeln der Straßenverkehrsordnung von seiten der Mutter. Sie hatsich insofern auch gleich eine defensive vorsichtige Fahrweise angeeignet. Typisch Frau eben. Sie wird sicherlich einmal viele Bonuspunkte bei der Versicherung haben :-)

Der Wutz hingegen zeigt immer mehr Ansätze zum Straßenrowdy. Hier sieht man eine klassische feindliche Übernahme!

Wie peinlich ;-)

Ich hab dann ja gleich gesagt, dass der Wutz ein Bobby Car bekommen soll. Die waren ja wirklich toll. Und auch gar nicht teuer. Aber unsere lieben Babyväter fanden das nun ein Ding der Unmöglichkeit. Das ginge ja gar nicht, keinesfalls könne man diese Gebrauchtfahrzeuge erwerben, seien sie noch so günstig. Beiden fehlte die Hupe! Auch zarte Hinweise, dass die Hupen ersatzteilmäßig nachbestellt werden könnten, liefen ins Leere. Der Wutzpapa wollte seinem Sohn ein neues Bobby Car kaufen.

Gesagt und getan. Jetzt hat der Wutz ein neues Bobby Car. Bilder folgen, sobald der Rechner die dann auch mal hochgeladen hat :-)

Jetzt hat der Rechner brav geladen. Hier :-)

Freitag, 21. September 2007

Familie

Meine Tante Helga ist aus Amerika zu Besuch bei meiner Mama. Jetzt liest sie auch in meinem Wutzblog. Wie schön :-)

Meine Mama hat erzählt, dass jetzt auch meine Cousins und Cousinen da drüben hier hereinschauen. Ich habe die ganze Familie lange nicht gesehen. Und irgendwie gefällt mir die Vorstellung, dass man so ja doch aneinander teilhaben kann, so I'd like to say hello to you :-)

Schlaf und Futter

Der Wutz speiste heute gut, etliche Dinkelknäcke, eine halbe Karotte. Ein wenig Püree zum Mittag, ein wenig Brei zum Abend sowie eine knappe Pappsattflasche vom Vater.

Nachdem er (also der Wutz) mir noch ein paar Schoten aus seinem Leben erzählt hat ("Dadadadeywawanang"), ist er sanft eingeschlummert. Er schlummert noch, seine Einschlaf-CD düdelt noch leise. Er liegt auf dem Bauch und hat sein Popochen in die Höhe gerecht.

Kuckt mal

Donnerstag, 20. September 2007

Arztbesuch

Der Arztbesuch heute war quasi ergebnislos. Der Wutz wiegt 9,4 kg, man muss sich also wirklich keine Sorgen wegen seiner Beikostverweigerung machen, er ist kerngesund. Das Problem liegt - wie wir ja alle vermuteten - nicht im gesundheitlichen, eher im schmusewolltechnischen Bereich.

Für den Krippenbeginn im Dezember müssen wir durchgeimpft sein. Darum wurde heute die Hepatitis-Impfung nachgeholt.

Vatersohn

Der Papa hat den Wutz eingeschläfert, sogar mit ein wenig Pappsattschlafmilch. Ich musste nach der Arbeit im Büro noch weiter arbeiten, das war also die Gelegenheit.

Fertig mit der Arbeit und der Welt kam ich ins Schlafzimmer und fand dort den stolzen Vater mit dem schlafenden Kindi vor.

So eine Freude!!!

Das hätte ich nicht gedacht

..., dass man die letzte Nacht noch steigern kann. Aber - man soll ja alles positiv sehen - mein Sohn hat mich eines Besseren belehrt. Er kann das.

Von 20.00 bis 23.o0 war er extrem unruhig, alle 10-20 Minuten meldete sich der kleine Herr. Um 23.00 Uhr bin ich dann auch ins Bett gegangen und hoffte nun auf Besserung. Aber nein. Der kleine Herr wollte bitte stillen. Und wenn ich dann das Gefühl hatte, der kleine Herr sei eingeschlafen, und ihn abdocken wollte, dann jaulte er ganz jämmerlich und wollte wieder andocken. Aber bitte sofort. Andere Variante: Der kleine Herr dockte sich selbst ab und schien zu schlafen. Meine mütterlichen Augen schlossen sich auch ganz allmählich. Da! Mutters Augen fast zu, der kleine Herr hub an zu schreien. Gefühlte Stillpause: keine! Tatsächliche Stillpause: ca. fünf Minuten. Ich hatte aber auch das Gefühl, er habe Schmerzen. Blähungen vielleicht, weil seit Tagen kein Kacki? Zahn? Die Bäckchen sind zur Zeit sehr rot. Um ca. 0.20 war ich schon verzweifelt, um ca. 1.37 haben wir ihm ein Kümmelzäpfchen verabreicht, um ca. 4.30 Uhr dann ein Paracetamol. Geholfen hat nix.

Ich werde jetzt mit dem Zwergi mal zum Doktor marschieren, um auszuschließen, dass er krank ist.

Und dann fand ich den Tipp mit der verdünnten Milch ja mal ganz interessant. Fehlt bloß Milchpulver.

Ich bin ziemlich müde.

Mittwoch, 19. September 2007

Neuigkeiten über den kleinen Gourmet

Hier die neuesten Beikost-News:

Tagesbeginn schlecht, selbst vom Dinkelknäcke wurde nur ein wortwörtliches Bisschen angenommen.

Tagesmitte mies, die liebevoll bereiteten Dinkelspaghetti mit Gemüse wurden gar nicht angenommen, wenn man das denn euphemistisch so bezeichnen mag.

Vielleicht ist es aber ein gutes Zeichen, dass er damit so kreativ umgeht?



Tagesende hoffnungsvoll, begleitend zum elterlichen Abendbrot (wir sind schlechte Vorbilder und hatten Hähnchen und Pommes vom Imbiss) verspeiste der kleine Gourmet ein halbes Dinkelknäcke und einige Dinkelnudeln vom Mittag. Danach aß er noch einen halben Teller Birnenreispampe.

Gutenachtflasche hmpf: Der A hat es mal versucht. Aber insgesamt wollte unser kleiner Gourmet nur mal probieren, die Flasche selbst zu halten. Er nahm einige Züge und wollte dann wiederum nicht mehr.

Ich habe zwei neue Löffel gekauft, welche etwas kleiner und weicher sind und so auch dem zahnenden Kinde im Mund nicht wehtun und so.

Erkundung


Seit der Wutz entdeckt hat, dass es in unserer Wohnung Türen gibt, die mal offen und mal geschlossen sind, muss er diese genau erkunden. Natürlich erst, wenn er sein übliches Programm absolviert hat: Bücher aus den Regalen reißen neu ordnen, mit dem Spielbogen durch die Gegend schieben usw.

Ein Bild

... für Anne :-)

Hach

Sie sind da: die ersten richtigen Schuhchen vom kleinen Herrn! Und sie sind soooo süß!




Heiteres Nachtleben

OK, die Nacht war grauenvoll. Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist, in einem Zeitraum von 23.00 Uhr bis 8.00 Uhr 20mal zu stillen. Aber mein lieber Sohn hat es möglich gemacht. Wie schön :-/

Dienstag, 18. September 2007

Stehen

Der Wutz ist zu einem routinierten Krabbler geworden. Krabbeln klappt gut, er kommt gut voran, so gut, dass er schon einige Male die Familienkatze durch die Wohnung gejagt hat.

Seine wahre Leidenschaft aber gilt dem Stehen. Stolz zieht er, stemmt er sich an allem in die Höhe, zweihändig oder einhändig. Stolz steht er da und quietscht, damit auch alle ihn stehen sehen. Er hat entdeckt, dass er seine Spieltrapeze, oder wie diese Dinger heißen (Activity Center ist mir als Bezeichnung zuwider...), sich hervorragend eignen, damit durchs Arbeitszimmer zu stehen. Er steht, dass Trapez rutscht, er rutscht-geht hinterher. Quietschend, damit auch alle ihn sehen.

Alle, das war heute ich. Der Wutz war nämlich gar nicht so bereit, einen oder zwei ausgiebige Tagesschläfchen zu halten. Ich musste aber eine Doppelschicht arbeiten, da bei der Arbeit eine Kollegin krank geworden ist. Statt zwei also vier Stunden, von denen der Wutz drei Stunden wach und äußerst lebhaft war. So musste ich meine Aufmerksamkeit eben gut aufteilen, ein Auge auf den Wutz, eines auf mein Notebook.

Der Wutz kann sich ja ganz gut beschäftigen mittlerweile, aber das sind dann auch so schöne Dinge wie das Öffnen der Kleiderschranktür, das Jagen der Katze, das Turnen an irgendwelchen Regalbrettern oder so. Da floss so manches Tränchen, wenn er heute seine Talente überschätzte.
Irgendwie ist er ganz schön verbeult dieser Tage. Dabei sind wir immer lieb zu ihm.

Nach einer Weile half aber all unser Mobilar nichts, der Wutz wollte Zuwendung statt Abwechslung. Ich hab Musik angemacht. Er mag die NITS und peinlicherweise auch Rosenstolz. Zu letzteren hat er dann ein kleines Tänzchen hingelegt und war es ganz zufrieden, dass ich noch ein wenig tippen musste.

Beikost

Der Wutz mag im Moment sein Breichen nicht. Also bin ich auf der Suche nach Alternativen. Ich habe am Wochenende noch eine Ladung Dinkelknäcke gebacken.

Davon hat er heute morgen eine halbe Scheibe weggemümmelt. Dazu dann zwei winzige Teelöffelchen Birnenmus.

Heute mittag habe ich ihm, da er ja Gläschen im Moment überhaupt nicht isst und auch seinen gewohnten Brei nicht (mehr?) mag, als Alternative einmal ein Risotto gekocht. Annahme fast komplett verweigert. Ich habe es dann ein wenig püriert, danach hat er sich wenigstens gnädig bereit erklärt, eine halbe Stunde mit der Pampe zu spielen. Als ich ihm das dann wegnehmen wollte, gab es einen mittelschweren Wutanfall.

Heute abend hatte ich irgendwie schon überhaupt keine Motivation mehr, dem kleinen Herrn etwas anzubieten. Wir haben unser Abendbrot vor ihm eingenommen, es gab lecker Nudeln. An den Nudeln zeigte der Wutz nun plötzlich sehr großes Interesse. Und so hab ich ihm, ungeachtet der Tatsache, dass das ja nun HartWEIZENgrieß ist und mit Salz gekocht, ein paar kleine Nüdelchen überlassen, die er sehr zufrieden aufsaugte und bespielte. Auch ein dazu gereichtes Dinkelknäcke wurde mit Wohlbehagen verspeist.

Den später angerührten Abendbrei mit Birne, Reisflocken und so verschmähte er, allerdings wollte er dann mit unbedingt mit dem Löffel und dem gefüllten Teller spielen, gaaaanz lange. Bei Löffel-Teller-Entzug kam wiederum ein Wutanfall.

Fazit der heutigen Wutz'schen Nahrungsaufnahme: ca. eine dreiviertel Scheibe Dinkelknäcke, ca. vier Nudeln, ca. drei Löffel diverser Breie. Brust.

Abgeflascht

Zwei Nächte hat es ganz gut geklappt mit dem Gutenachtflaschenzeug. In der ersten hat der Wutz wirklich toll geschlafen, in der zweiten so wie früher, also mit einem ca. zweistündigen Rhythmus. Gestern hat er dann schon kaum noch Flasche haben wollen und hat seinen üblichen anstrengenden Wach- und Stilltakt gehabt. Heute abend hat er die Flasche fast komplett verweigert. Mir graut es schon vor der Nacht, weil er auch tagsüber nicht besonders gut geschlafen hat. Es mag ja sein, dass der Wutz weiß, was gut für ihn ist (Muttermilch), aber er weiß eindeutig nicht, was gut für seine Mama, also mich, ist. Ich brauche allmählich auch wieder ein bisschen Nachtschlaf, und mir fehlen die körperlichen Kraftreserven für eine erneute Vollstillperiode.

Morgen wollen wir mal schauen, ob der A ihm die Flasche vielleicht geben kann.

Montag, 17. September 2007

Der blaue Ballon

Was dem einen Dichter der blaue Salon ist, ist dem Wutz der blaue Ballon. Während er sich grade über unsere Reiseführer und Landkarten hermacht (will er verreisen?), kann ich hier mal kurz seine ersten Erlebnisse mit einem kleinen blauen Postballon veröffentlichen. Man möge die schlechte Kameraführung verzeihen, ich bin schließlich Mutter, keine Regisseurin ...







Sonntag, 16. September 2007

Schlaf

Ich hatte eine tolle Nacht, der Wutz auch, wir haben endlich mal wieder geschlafen :-) Ich komme mir vor wie nach einem zweiwöchigen Urlaub!

Vielleicht sehr interessant?

Bald ist Weltstillwoche 2007!

Samstag, 15. September 2007

Er schläft immer noch

... er hat zweimal kurz geknörxt, aber es reichte ihm, ganz kurz geknutscht zu werden, dann schlief er weiter ... Fast unheimlich.

Einweihung

Heute waren wir zur Hauseinweihung hier eingeladen. Das war ja eine sehr schöne Feier. Leider hab ich nicht soviel mitbekommen, weil mich sehr arg die Müdigkeit und auch das Rückenweh plagte. Die Gäste waren aber nett und interessant, das Essen war super, die Gastgeber sowieso. Der Wutz hatte die große Freude, seine liebe Biene wiederzusehen. Einen neuen Kumpel hat er auch noch gefunden. Der konnte schon laufen. Nun weiß ich ja noch, wie der Wutz das Stehen gelernt hat. Das war das pure "Ich will das auch können", angespornt in Schweden durch die Biene. So hat es heute auch in ihm gearbeitet. Nun bin ich ja mal gespannt, wann das Laufprojekt für den Wutz an der Reihe ist.

Auf jeden Fall ein dickes Dankeschön für die schöne Feier an die Familie Minibärchen. Euer Haus ist wirklich super!

Kostverächter

Ich esse gern, der A isst gern, der Wutz stillt gern, aber er mag seine Suppe nicht. Er möchte bitte keine Beikost mehr, sondern er mag ein vollgestilltes Kind sein.

Seit etwa einer Woche mag er weniger und weniger Brei, und in den letzten Tagen hat er dann seine Beikost mehr oder weniger komplett verweigert.

Nun hatte ich mir ja schon gedacht, dass er vielleicht keinen Bock mehr auf Brei hat, so hab ich also extra Dinkelnudeln besorgt, diese gekocht mit ein wenig Gemüse serviert.

So sah das dann aus:

Er mochte nicht, wirklich nicht. Also hab ich ihm ein Gläschen erwärmt, weil ich nicht nochmals etwas kochen mochte. So sah das dann aus:

Er mochte den Löffel selbst betätigen, aber Essen durfte keines in seinen Mund kommen. Da sich diese Arie eine Weile hinzog, habe ich zeitgleich meine Suppe gelöffelt und gemerkt, dass er auf meinen Löffel ganz scharf war. Scharf war auch die Suppe, sonst hätte ich ihn probieren lassen. Aber ich hab dann seinen Brei auf meinen Löffel geladen. Eine winzige Portion Brei landete im Kind. Wir haben ihm also auch einen "glänzenden" Löffel zum Essen gegeben. Das sah dann so aus:


Wie man sieht, trug auch der Löffel nicht wesentlich dazu bei, dass der Wutz sein Essen mit mehr Behagen verzehrt hätte.


Im Endeffekt hab ich ihn dann gestillt, weil ich sein Essen nicht in ihn reinzwängen möchte, er soll mit Essen etwas Positives verbinden.

Wir haben dann aber beim Einkaufen heute Nachmittag ein Tabu mit eingepackt. Gute-Nacht-Milch-Pulver vom Onkel H. Ich bin im Moment körperlich einfach nicht in der Lage, den Wutz wieder voll zu stillen. Mag sein, dass es mit ein paar Tagen Erholung wieder besser geht, aber die Erholung brauch ich jetzt, vor allem nachts.

Also haben wir das heute abend dann so gemacht. Der Wutz wurde in seinen Schlafanzug und in seinen Schlafsack gesteckt, dann hab ich ihm unter Singen des üblichen Gute-Nacht-Liedes nicht die Brust, sondern die Schlummerflasche verabreicht. Danach gab es für ein paar Minuten Schnuller und dann noch ein wenig Brust, und schon schlief der kleine Herr.

Und tut es immer noch. Schlafen. Mal kucken, wie das wird.

Gefesselt, aber nicht geknebelt

Wir mussten den Wutz sichern. Er war im Hochstuhl zu beweglich geworden, also hat der A einen sehr hübschen Gurt besorgt, und von nun an ist der Wutz in seinem Hochstuhl angeleint. Er ist nicht wirklich amüsiert.




Freitag, 14. September 2007

Noch ein Stöckchen

Ich hab ein Stöckchen übers Schlafen bekommen von der schlaflosen Mama vom fidelen Minibärchen :-) Ich bin da ja irgendwie aus der Übung mit dem Schlafen, aber ich werde mal versuchen, ob ich mich noch erinnern kann.

Lieblings-Schlafklamotte?
T-Shirt

Lieblings-Bettwäsche?
Mit warmen Farben, Baumwolle, nichts glibschiges wie Satin oder so.

Lieblings-Schlafposition?
Ich würde gern auf der Seite schlafen, so zusammengerollt, aber da ist der Wutz vor.

Hast Du ein “Einschlafritual”?
Ja, ich mach das Licht aus. Dann still ich den Wutz, und dann ist es morgens.

Hast Du ein Kuscheltier, Knuddelkissen o.ä.?
Wutz?

Was machst Du, wenn Du nicht schlafen kannst?
Das kommt drauf an. Wenn ich nicht schlafen kann, weil man mich nicht schlafen lässt (dann sind Wutz und bzw oder A schuld *g*), dann lieg ich da und bin sauer und müde und überhaupt. Wenn ich nicht schlafen kann, weil ich schlaflos bin, dann weiß ich nicht, was ich dann mache, weil diese Situation zu lange her ist, ich kann mich nicht erinnern.

Wie groß ist Dein Bett?
1,80 x 2 m?

Wie viele Kissen hast Du?
Zwei.

Linke oder rechte Seite?
Von wo aus gesehen? Ich glaub lechts oder rinks. Äh. Rechts?

Wie lässt Du dich wecken?
Wutz?

Stehst Du direkt auf oder bleibst Du liegen?
Wir bleiben liegen, der Wutz pult mir die Augen auf, steckt mir seine Finger in Nase und Mund und versucht, seinen Schädel zärtlich gegen meinen zu rammen. Dann steh ich auf :-)

Dein erster Gedanke am Morgen?
Jetzt schon? Mein Rücken! Autsch!

Was machst Du um wach zu werden?
Stillen.

Ich bestöckere jetzt die Eumelmama und ganz neugierig CreativeRabbit :-)

Ohne Zähne - Stöckchen :-)

Ich hab auch gleich eine Idee für ein neues Bilder-Stöckchen.

Das bin ich als Zahnlücken-Schulkind.

Und wie war das bei Euch? Ich reich das Stöckchen mal weiter an Yvonne, Susan, Anne mit den Pilzen und Mini'sMa :-)

Mit 17 geht nicht

Ich hab das geklaufte Stöckchen von der Mini'sMa mal übernommen, aber mit 17 geht nicht, weil wir nämlich keinen Scanner haben. Aber mit 18 geht.

Hier bin ich mit 18 :-) Leider hab ich nicht so schöne Locken wie Mini'sMa ...

Donnerstag, 13. September 2007

Ürps!

Wer kauft denn sowas? Wobei ich ja nichts gegen die Jacke (wohlgemerkt Jacke, also, Jacke) sage, aber die Überschrift?

Wie ein Wutz im Wasser

Der Wutz hat heute sehr intensiv an seinem Nachtmahl gearbeitet. Von daher haben wir ihn kurzerhand vorm Schlafengehen noch einmal in die Wanne gesteckt. Das mag er :-)

Rowdy

In unserem Yogakurs für Mütter mit Babies war bis vor den Sommerferien ein kleiner Junge, dem wir den Namenszusatz "Der Rabauke" verpasst haben. Das reimte sich auf seinen Namen und passte wie die Faust aufs Auge, und auch dieses Wortbild passt hervorragend zu ihm (als ich noch unbesohnt war, konnte ich sogar einst einmal statt Wortbild den passenden Fachbegriff aus dem Ärmel zaubern, jaja). Der Rabauke also war ein kleiner Störenfried in unserem Yogakurs. Seine Mutter war sehr entspannt und yogte vor sich hin, während ihr Sohn auf Rabaukentour ging. Die anderen Mütter waren gar nicht so entspannt, mussten sie doch den Rabauken davon abhalten, ihren Babies bleibenden Schaden zuzufügen. Dem Wutz hat er des öfteren ganz arg Spielzeug auf den Kopf gehauen ... Ja, so war das mit dem Rabauken. Und wir waren alle ein wenig angepisst erstaunt, dass die Rabaukenmama so entspannt war dabei.

Der Rabauke ist nach den Sommerferien gar nicht wieder gekommen. Eigentlich ist nach den Sommerferien gar niemand von unserer alten Truppe dabei, was in vielerlei Hinsicht sehr schade ist. Wir waren ja - trotz dem Rabauken - eine nette Gruppe, und dem Wutz fehlt vor allem seine Biene (aber die zieht ja um, hmpf!). In der alten Gruppe war er fast der Kleinste.

Jetzt ist er aber der Obermacker in der neuen Gruppe (die sicherlich ansonsten auch nett ist). Ein anderer kleiner Junge ist zwar älter, aber viel kleiner. Der Wutz hat zu allererst einmal den Jüngsten unserer Gruppe misshandelt zärtlich begrüßt. Als dem das nicht gefiel, an den Haaren gezogen und in die Augen gepiekst zu werden, und er deswegen lauthals schrie, krabbelte der Wutz weiter zum nächsten Baby, dem er erst einmal den Schnuller entriss. Mit dem Schnuller kloppte er dem netten kleinen Kerlchen auf den Kopf und freute sich sehr. Das nette kleine Kerlchen freute sich nicht so. Der ältere Junge krabbelt zum Glück schon, der konnte sich dem Wutz meist entziehen, was der Wutz aber ausglich, in dem er bei den entspannenden Bodenübungen der Mutter des älteren Jungen liebevoll ins Bein biss und in den Haaren knotete, natürlich begleitet von inbrünstigen Freude-Rufen.

Ich bin aber gar keine Rabaukenmama, daher fiel es mir etwas schwer, dabei entspannt zu yogen. Aber da ich eh so dolle Rückenweh hatte, hab ich viele Übungen ausgelassen. Das nächste Mal wird der Wutz einfach an ein Tischbein gebunden, das hat er dann davon (Achtung, das ist nicht ernst gemeint, das ist wirklich gar nicht ernst gemeint!!!) :-)

Der Wutz wuselt rum

Während ich heute am Rechner bei Ebay auf der Suche nach Winterklamöttchen für den Wutz war, hat er ein wenig im Arbeitszimmer rumgewuselt.

Er wollte nach seinem (ultrakurzen) Mittagsschlaf gleich an seine Spielzeugkiste und die doofen Hosen gar nicht erst anziehen ...






Dann war ich aber doch stärker sozusagen. Ich bin ja auch die Mama, die besser weiß, dass auch kleine Wütze kalte Füßis kriegen. Frisch bewärmt mit Hosen (Gr. 80, uff!) und Söcklein (rutschfest) hat der Wutz sich dann erst einmal Papas Rechner vorgenommen.

Aber das sagen wir dem Papa nicht :-P