Montag, 9. April 2007

Worte des Tages

Die Stilldemenz hat wieder zugeschlagen. Sprich: es ist schon wieder einer dieser Tage! Eigentlich sollten ja Oma und Opa Bremen kommen, aber die haben heut morgen schon ganz früh absagen müssen. Und da der Wutzpapa noch schlief und der Wutz ganz gut gelaunt war, wollte ich die frühe Stunde nutzen und mal kucken, ob ich (gute Hausfrau, jaja) vielleicht Brötchen backen kann. Solche nämlich! Ich bin ganz frohen Mutes an die Arbeit gegangen. Hab Wasser und Mehl und Hefe und Salz in den Supidupi-Brotbackautomaten getan. Der ist auch frohen Mutes an die Arbeit gegangen. Das dachte ich zumindest. Nachdem das erledigt war, blieb mir nur noch, zu hoffen, dass der Wutzpapa noch ein wenig schläft und nicht zu früh der Hunger zuschlägt, denn das Teigbereiten dauert ja anderthalb Stunden. OK, auch diese gehen irgendwann mal vorbei, und als ich das nächste Mal auf das Display mit dem Timer schaute, waren nur noch 15 Minuten über. Ich könnte ja schon mal den Ofen anheizen, dachte ich mir und spielte schon mit dem Gedanken, die schönen Brötchen noch liebevoll zu verzieren. Meine Hände juckten schon vor lauter Vorfreude, dass ich gleich mit dem schönen lockeren Hefeteig rummatschen könnte. Vielleicht sollte ich einmal einen winzigen Blick in den Brotbackautomaten riskieren? Nur einen ganz winzigen, damit der Hefeteig nicht in sich zusammenfällt? Ja, dachte ich mir, das könnte ich riskieren. Aber was war das??? Pulverförmiger Teig? Darum herum angematschtes Wasser???

OK, wir haben gelernt, dass es tatsächlich besser ist, wenn man nicht nur die Zutaten in die Form tut, sondern im Falle eines Brotbackautomaten gehören ganz ganz sicher auch die Knethaken mit dazu!

Meine frisch personalisierte Google-Startseite hält heute für mich das Zitat des Tages bereit, und irgendwie passt es. Charles Dickens hat für solche Fälle die Frage bereit: "
Gibt es eine bessere Form mit dem Leben fertig zu werden, als mit Liebe und Humor?"


Charles Dickens,
über Knethaken grübelnd






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