war ja gar nicht so schlimm. Ich vermute ja fast, dass das Sandmännchen, das dort fehlt, hier gelandet ist. Jedenfalls letzte Nacht. Vielleicht strengt den Wutz das ja auch einfach nur an, Zähne zu produzieren. Jedenfalls ist er sehr nett um halb neun eingeschlafen, diesmal hat auch der Papa an der Einschlafzeremonie teilgenommen - im wahrsten Sinne des Wortes. Allmählich glaube ich, ich habe ein Einschläfertalent (vielleicht sollte ich das zu einer lukrativen Karriere ausbauen, wenn ich mir meinen Kontostand so ansehe). Während der Wutz noch fröhlich von seinem Tag erzählte, eifrig mit mir "Höhle" spielte und begeistert war vom gegenseitigen Fingerlutschen, disselte der Vater schon weg und war dann nach zwanzig Minuten sehr lieb eingeschlafen. Was den Wutz ein wenig irritierte. Sonst zeremonieren wir immer alleine und plötzlich schnarchte zeremonierte da jemand neben ihm. Nunja, er ist aber dann doch brav eingeschlafen. Der Wutz also. Somit hatten wir den Abend wieder für uns. Ich habe dann immer noch ein wenig das Gefühl wie bei einer heimlichen Pyjama-Party. Es ist immer noch ungewohnt, dass man abends dann auch mal wieder erwachsen ist und normal reden kann und so ;-)
Irgendwann war da aber nix mehr mit normal Reden, mich zog es zum Kinde hin, und meine Augen wurden auch immer schwerer. Um Mitternacht ungefähr hab ich den Wutz noch mal gestillt. Und dann hat er bis vier Uhr ungefähr geschlafen. Danach gab es noch geringfügige Unterbrechungen, in denen er aber eigentlich keine Milch haben wollte. Er hat ein wenig gewimmert (für dieses Wort musste ich lange überlegen, weil meine Finger erst "gejimmert" und dann "gewammert" schreiben wollten). Vermutlich das spitze Ding in seinem Mündchen, was ihn schmerzte. Insgesamt gesehen konnte ich ihn aber bis 7.00 Uhr morgens einigermaßen ruhig halten. Das ist mir mit dem A nicht geglückt. Denn der hat neben mir die Nachtgeschnarcht recht lärmig verbracht.
Heut morgen um 7.00 Uhr jedenfalls hab ich den A in seinem lauten Tun gestört und ihm den Wutz aufs Auge gedrückt. Die beiden Jungs sind bis 8.00 Uhr ins Wohnzimmer gegangen ("Wir geben dem Wutz eine Auszeit" *g*), und als sie dann zurückkehrten, haben wir alle zusammen noch zwei Stunden geschlafen.
Aber ich hatte ganz fiese Träume heute nacht. Ich habe geträumt, dass ich mit dem Wutz in der S-Bahn gefahren bin, und meine Mutter wollte mich abholen. Kurz vor der Station blickte ich mich um und merkte, dass ich noch soviel zusammenpacken musste zum Aussteigen. Ich musste mich erst anziehen und meine Schuhe zumachen, des Wutzens halbe Garderobe und Möblierung lag und stand herum. Ich habe dann bei der Station alles aus der Bahn geschmissen. Und als wir da am Bahnsteig standen, schwappten durch das Nachbargleis riesige meterhohe Wellen. Wir wollten uns in Sicherheit bringen, aber das Auto parkte weit weg an einem Hafen. Dort war auch alles überflutet. Und ganz fiese Wirbelstürme. Und die großen Containerschiffe waren plötzlich lebendig geworden und fuhren immer gegen die Häuser, bis diese zerstört waren. Da haben wir beschlossen, dass wir schnell nach Hause fahren sollten. Aber meine Mutter hatte in meinem Traum ein Haus am Strand mit großer Glasfront. Dort gab es auch immer diese Riesenwellen. Die kamen hochgerollt, türmten sich vor dem Haus auf und schwappten über unseren Glaspavillon. In meinem Traum lag ich auf dem Boden über meinem Kind, um es zu schützen, und dachte: "Wie gut, dass hier Thermopane-Scheiben sind, die halten das aus". Dann bin ich aufgewacht.
Das war ziemlich anstrengend. Was es wohl zu bedeuten hatte? Ich glaube aber nicht, dass das gestrige Babyschwimmen an diesem Traum Schuld ist.
Irgendwann war da aber nix mehr mit normal Reden, mich zog es zum Kinde hin, und meine Augen wurden auch immer schwerer. Um Mitternacht ungefähr hab ich den Wutz noch mal gestillt. Und dann hat er bis vier Uhr ungefähr geschlafen. Danach gab es noch geringfügige Unterbrechungen, in denen er aber eigentlich keine Milch haben wollte. Er hat ein wenig gewimmert (für dieses Wort musste ich lange überlegen, weil meine Finger erst "gejimmert" und dann "gewammert" schreiben wollten). Vermutlich das spitze Ding in seinem Mündchen, was ihn schmerzte. Insgesamt gesehen konnte ich ihn aber bis 7.00 Uhr morgens einigermaßen ruhig halten. Das ist mir mit dem A nicht geglückt. Denn der hat neben mir die Nacht
Heut morgen um 7.00 Uhr jedenfalls hab ich den A in seinem lauten Tun gestört und ihm den Wutz aufs Auge gedrückt. Die beiden Jungs sind bis 8.00 Uhr ins Wohnzimmer gegangen ("Wir geben dem Wutz eine Auszeit" *g*), und als sie dann zurückkehrten, haben wir alle zusammen noch zwei Stunden geschlafen.
Aber ich hatte ganz fiese Träume heute nacht. Ich habe geträumt, dass ich mit dem Wutz in der S-Bahn gefahren bin, und meine Mutter wollte mich abholen. Kurz vor der Station blickte ich mich um und merkte, dass ich noch soviel zusammenpacken musste zum Aussteigen. Ich musste mich erst anziehen und meine Schuhe zumachen, des Wutzens halbe Garderobe und Möblierung lag und stand herum. Ich habe dann bei der Station alles aus der Bahn geschmissen. Und als wir da am Bahnsteig standen, schwappten durch das Nachbargleis riesige meterhohe Wellen. Wir wollten uns in Sicherheit bringen, aber das Auto parkte weit weg an einem Hafen. Dort war auch alles überflutet. Und ganz fiese Wirbelstürme. Und die großen Containerschiffe waren plötzlich lebendig geworden und fuhren immer gegen die Häuser, bis diese zerstört waren. Da haben wir beschlossen, dass wir schnell nach Hause fahren sollten. Aber meine Mutter hatte in meinem Traum ein Haus am Strand mit großer Glasfront. Dort gab es auch immer diese Riesenwellen. Die kamen hochgerollt, türmten sich vor dem Haus auf und schwappten über unseren Glaspavillon. In meinem Traum lag ich auf dem Boden über meinem Kind, um es zu schützen, und dachte: "Wie gut, dass hier Thermopane-Scheiben sind, die halten das aus". Dann bin ich aufgewacht.
Das war ziemlich anstrengend. Was es wohl zu bedeuten hatte? Ich glaube aber nicht, dass das gestrige Babyschwimmen an diesem Traum Schuld ist.
1 Kommentar:
Ich glaube, ich würde gar nicht wissen wollen, was der Traum bedeutet. Da habt ihr aber Glück gehabt, daß die Scheiben gehalten haben ;-) Und schön, daß ihr eine gute Nacht hattet. Ich habe den Verdacht, daß das Sandmännchen mti dem Schlafmonster paktiert, weil es keinen Bock auf die weite Reise hat...;-)
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