Mir ist in den letzten Tagen aufgefallen, dass der Wutz immer weniger "babyhaft" spielt.
Früher sah sein Spiel so aus: Er schnappte sich einen Gegenstand und klopfte damit irgendwo drauf oder versuchte anderweitig, damit möglichst laute Geräusche zu erzeugen. Falls er einen leisen Gegenstand erwischte, versuchte er, ihn zu essen.
Nun ändert sich das immer mehr, ich glaube, da hab ich neulich schon drüber geschrieben. Es scheint so, als wenn er sich nun immer mehr überlegt, was er denn wohl so mit den Dingen anfangen könnte, wozu die da sind. Er ist ganz dankbar, wenn ich ihm zeige, dass er in seinen Kaiser-Laster die Tiere stecken kann und wieder rausholen kann oder dass er die Ringe auf sein Ringaufsteckding tun kann oder die Holzscheiben auf seine Ziehschnecke. Manchmal kriegt er dann auch alles ein wenig durcheinander und versucht die Ringe und die Holzscheiben in den Laster zu stecken oder den Laster auf die Schnecke oder die Schnecke auf die Ringe. Aber er ist jetzt offensichtlich überzeugt, dass jedes Ding auf jeden Fall eine Aufgabe hat.
Sein Bobby-Car hat jetzt die Aufgabe, sein Spielzeug durch die Gegend zu fahren. Wenn er mit einem Spielzeug eine kleine Weile gespielt hat, wird es auf das Steuerrad des Bobby-Cars gelegt und durch die Gegend geschoben.
Er hat auch eine neue Fortbewegungs-Art für sich entdeckt. Er kniet dabei auf dem Boden und wirft die Arme schwungvoll in die Luft. Dabei kann er ganz schön schnell vorwärtsrutschen.
Man muss nur aufpassen, dass er so nicht gegen Tischkanten und Türen knallt. Auf Frei-Laufen hat er im Moment scheinbar keine Lust. Auch nicht weiter schlimm :-)
Donnerstag, 8. November 2007
Spielerei
Das tippselte Rosa um 21:12
Labels: Was der Wutz so lernt, Wutzbilder
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