Wir sind gut erholt aus Bremen zurück gekommen. Das war wirklich ein schöner Besuch. Der Wutz hat mir von Freitag auf Sonnabend eine erholsame Nacht beschert. Ich hab ihn vorm Schlafengehen gestillt, dann noch einmal so gegen 2.15 Uhr und dann erst wieder gegen 5.00, danach dann bis ca. 8.00 stündlich, aber immerhin hatte ich ein wenig "Blockschlaf". Tat gut.
Dafür durfte der Wutz dann noch meine Tante Helga aus Amerika kennen lernen. Ich glaube, die beiden mochten sich, aber aus akuter Müdigkeit und somit Gedankenlosigkeit hab ich gar kein Bild von der aufkeimenden Freundschaft geschossen :-( Sie hat ihm ganz niedliche Klamöttchen aus USA mitgebracht, damit sieht er aus wie ein zukünftiger Baseballstar. Meine Tante war so geistesgegenwärtig und hat auch Bilder davon gemacht, nun hoffe ich ja, ich bekomme sie per Mail :-)
Nachmittags kam dann der A nach und durfte eine gut erholte Freundin in die Arme schließen. Wir hatten einen netten Nachmittag mit leckerer Schokotorte, die noch nachträglich zu meinem Geburtstag war.
Auch dem Wutz ging es insgesamt gut in Bremen. Er hat sich sogar im dortigen Wutzknast wohlgefühlt, auch wenn er sich daran recht schmerzhaft den Kopf gestoßen hat.
Man könnte ja fast meinen, er hat im Knast nur trockenes Brot bekommen, aber nein, weit gefehlt, dies ist nur ein Beweisphoto, dass ihm mein Dinkelknäcke schmeckt :-)
Der Wutz hat sich dann intensiv der Erforschung des Hauses gewidmet. Dafür braucht man im Moment starke Nerven, und das ist auch sehr anstrengend, wenn man das den ganzen Tag allein neben der Arbeit mit beaufsichtigen muss. Aber so war es sehr schön, wir drei Frauen und der Wuzt :-)
Der Mülleimer in der Küche hatte es ihm besonders angetan.
Meine Mutter hat sogar extra die Steckdosen kindersicher gemacht!
Im Hintergrund sieht man die Spur der Verwüstung :-)
Und auch beim Wutz kann man allmählich von Objekt-Penetranz sprechen, den Mülleimer in der Küche hat er am nächsten Tag zielsicher wieder gefunden und sogleich geleert (oder gelernt?) :-)
Meine Mutter hat ihm ein kleines eigenes Zuhause aus Kartons gebaut, er hatte dann sogar ein Haustier :-)
Er wollte gar nicht mehr aus seiner kleinen Wohnung hinaus.
Nur das Geschenk meiner amerikanischen Verwandtschaft - ein aufziehbarer Schwimmer - konnte ihn dann doch locken :-)
Im Hintergrund kann man recht schön ein eigens für den Wutz angebrachtes Treppensicherungsgitter sehen. Ich hab mich echt gefreut, dass das ganze Haus so schön kindersicher war :-)
Alles in allem also ein sehr gelungener Besuch! Liebe Grüße zu meiner Mama und meiner Tante nach Bremen!
Und: Klar liebe Mudder Seemann, beim nächsten Mal komm ich auf nen Kaffee! Geht aber auch Tee?
Montag, 10. September 2007
Erholung in Bremen
Das tippselte Rosa um 21:21
Labels: Urlaub, Wutzfamilie
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