Montag, 10. September 2007

Schlaf

Die Nacht in Bremen hatte mich ganz optimistisch gestimmt. Er hatte so gut geschlafen. Ich hatte ihm vorm Schlafen gehen ein Zahnzäpfchen gegeben und acht Osanitkügelchen, weil der seitliche obere rechte Schneidezahn ja noch am Durchkommen ist. Ansonsten hatten wir mehr Platz im Bett als zuhause.

Ich hab also dem A vorgeschlagen, dass wir zuhause unsere Schlafkonstellation auch ändern, er schläft auf dem Sofa, der Wutz und ich bleiben im Familienbett, wo ich langsam anfange, den Wutz ans Kinderbett zu gewöhnen.

Zu A's Verteidigung sei übrigens gesagt, dass es ihm in den grässlichen Nächten keinesfalls nur und wohl auch nicht vorrangig um seinen Nachtschlaf ging und geht, sondern er wohl auch in Sorge ist, weil ich so klapprig bin. Aber wenn wir uns bettenmäßig so ein wenig aufteilen, stört mich wenigstens sein nächtliches Brummen nicht, und er kann auch ein wenig ruhiger schlafen (wenn er denn früh ins Bett geht, der Schlingel, ätsch, lieber A :-P).

Naja, nun hatten wir gedacht, der Wutz und ich haben jetzt Platz im Familienbett, er schliefe dann ähnlich. Aber es ist wohl wirklich so, im Babyschlaf mag vieles stecken, aber Logik geht im ab, dem Babyschlaf.

Die Nacht von Sonnabend auf Sonntag ging noch einigermaßen, da hatte ich noch ein bisschen Glück und konnte jeweils ca. anderthalb Stunden am Stück schlafen. Aber da fing es schon an, dass der Wutz beim nächtlichen Aufwachen wesentlich länger gestillt werden wollte. Also wieder in Richtung Dauerstillen.

Die gestrige Nacht war dann wieder nicht so richtig erholsam, ich hab fast ständig gestillt und bin, um dem ganzen die Krone aufzusetzen, einmal aufgewacht und fand mich ins Kinderbett (das ist bei uns ja wie ein Beistellbett) abgedrängt wieder. Hmpf!

Ich bin optimistisch, heute muss es wieder besser werden :-/

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